Nicht nur entlang der Donau lebt die Wildnis, nein auch im Süden der Stahlstadt entlang des Traunflusses gibt es einen Auengürtel, der sowohl am linken als auch rechten Ufer bis zur Donaumündung bewandert werden kann. Die Luftaufnahme zeigt einen leicht mäanderten Verlauf des Auengürtels, z.B. von der (na-nu-na-net) Ortschaft Au bei der A25-Traunbrücke bis hin zur VÖEST.
Bei Ansfelden gesellt sich vom Süden her die Krems als zur Traun parallel verlaufender Fluss. Naja, mehr Bach für mich. Im Bereich ihrer Mündung in die Traun ist die Krems stark gewunden und sorgt so auf einen breiteren Bereich für das so typischen Gesicht der Auenlandschaft. Wildnis mit Enten, Schwänen, Biber und zahlreichen Schotterbänken. Von Ebelsberg aus lassen sich einige Spazierschleifen im Wald entlang beider Flüsse Richtung Traunwehr ziehen. Dass auch andere Personen diesen Naherholungsbereich der Krems schätzen, zeigt die fast schon als gepflegt erscheinende Mündungsstelle mit einem adretten Grillplatzerl, welches auch bei meinem Besuch von zwei Radfahrern benutzt wurde. Samt traunkaltem Bier dazu – recht so 😊.
Belohnt wurde unsere Runde auch von einem malerischen Solitärbaum, der sich hinter dem Überschwemmungswall fototechnisch hervorragenden in Szene zu setzen vermochte.
Auenland I
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